ÜBER UNS
Die Gemeinde für Christus ist eine evangelische Freikirche, in der Jesus Christus im Zentrum steht. Wir möchten, dass Menschen Jesus Christus begegnen und ihn erleben. Deshalb feiern wir jeden Sonntag und unter der Woche unsere Gottesdienste in über 20 Gemeinden in ganz Deutschland. Diese Gottesdienste beinhalten gemeinsames Singen, Anbetung, eine Predigt und Gebet. Auch die Gemeinschaft und erbauende Gespräche gehören dazu. Die Gemeinde für Christus finanziert sich über freiwillige Spendenbeiträge. Mehr dazu findest du hier.
GLAUBE
Wir glauben an den allmächtigen Gott Vater als Schöpfer Himmels und der Erde.
An Jesus Christus, den Sohn Gottes, der Mensch wurde und als Mensch am Kreuz sterben musste, weil wir Menschen durch die Sünde von Gott getrennt sind. Doch Jesus blieb nicht im Grab: Am dritten Tag ist er auferstanden und 40 Tage später in den Himmel zu Gott aufgefahren.
An den Heiligen Geist, der Menschen durch die Kraft des Wortes Gottes zur Reue und Umkehr (Buße, Lebensübergabe an Jesus) führt, und diesen Menschen dann durch den Glauben an das Wort Gottes die innere Gewissheit ihrer Erlösung und die Vergebung ihrer Sünden schenkt (Wiedergeburt).
An die weltweite Gemeinde Jesu Christi.
An die Wiederkunft Jesu und an das Welt- und Endgericht.
An die Bibel, das von Gott eingegebene Wort. Sie ist uns Maßstab des Glaubens, der Lehre und unseres persönlichen Verhaltens.
LEITBILD
IDENTITÄT
Gemeinde für Christus ist für uns Identität und Bekenntnis.
Wir wissen uns von Jesus geliebt, angenommen und beauftragt.
Als evangelischer, freikirchlicher Gemeindeverbund sind wir Teil der weltweiten Gemeinde aller gläubigen Christen.
Wir sind eine einladende und familiäre Mitmach-Gemeinde, in die sich unsere Gemeindeglieder mit ihren Begabungen aktiv einbringen und Unterstützung durch die Gemeinschaft erleben.
WERTE
Christuszentriert
Jesus Christus ist die Mitte unseres Lebens und Handelns.
Bibelfundiert
Das unfehlbare Wort Gottes ist Grundlage unseres Gemeindelebens.
Betend
Wir sind uns unserer Abhängigkeit von Gott bewusst und pflegen die Beziehung mit ihm.
Wertschätzend
Wir leben unsere Gemeinschaft in gegenseitigem Respekt und Liebe.
Einladend
In unserer Gemeinde sind alle herzlich willkommen.
Wahrnehmbar
Wir verstehen uns als Teil der Gesellschaft, in der wir unseren Glauben authentisch leben und aktiv den Kontakt zu den Menschen suchen.
AUFTRAG & ZIEL
Wir bieten Menschen einen Treffpunkt, an dem sie Gemeinschaft mit Gott und anderen Christen erleben.
Wir lassen uns von Gott verändern, um Jesus ähnlich zu werden. So können wir Gott in Gemeinde und Mission dienen und ihn verherrlichen.
Wir nehmen die Bedürfnisse in unserer Umgebung wahr und helfen mit unseren Begabungen Menschen ganzheitlich.
Wir führen Menschen zu Jesus und wir gründen und bauen Gemeinden.
Als Gemeinde und mit unserem persönlichen Leben ehren wir Gott.
ORGANISATION
Die Gemeinde für Christus ist als eingetragener Verein eine anerkannte Freikirche. Die Gemeinden in der Schweiz und in Deutschland sind zwar selbstständig, arbeiten aber in einigen Bereichen wie der weltweiten Mission eng zusammen. Die 21 Ortsgemeinden in Deutschland sind konzentriert auf den süddeutschen Raum im Umkreis Stuttgarts, breiten sich aber vereinzelt weit aus bis in den Norden Deutschlands, nach Itzehoe.
Die Standorte der einzelnen Gemeinden findest Du hier. Du bist herzlich willkommen, eine Ortsgemeinde der GfC zu besuchen.
Gemeindevorstand
Thomas Horrer
Gemeindeleiter
Torsten Kugler
stellv. Gemeindeleiter
Markus Asch
Hermann Horrer
Wolf-Dieter Lehner
Wilfried Weiler
Christoph Bohn
Thomas Schmidt
Philemon Gaiser
ENTSTEHUNG
Die Gemeinde für Christus hat ihre Wurzeln in den Veränderungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts in der Schweiz und in Deutschland. Viele Menschen sehnten sich nach einem authentischen Leben mit Gott. Geistliche Aufbrüche prägten die kirchliche Landschaft der Schweiz, besonders auch im Kanton Bern.
In dieses Umfeld wurde Fritz Berger am 12. März 1868 im Emmental geboren und lebte in ärmlichen Verhältnissen. Mit 31 Jahren erlebte er eine tiefgreifende Begegnung mit Gott, die sein Leben veränderte.
Er suchte Kontakt zu Gleichgesinnten und pflegte mit ihnen Gemeinschaft. Er hatte ein tiefes Verlangen, das Erlebte als Laienprediger weiter zu geben. 1909 gründete er mit Gleichgesinnten den «Verein des Freien Blauen Kreuzes», der 1914 in «Evangelischer Brüderverein» (EBV) umbenannt wurde. Es entstanden zahlreiche lokale Gemeinden.
Gott segnete seinen Dienst, so dass viele Menschen die frohe Botschaft annahmen und zur Umkehr fanden. Fritz Berger wurde manchem von ihnen zum geistlichen Vorbild. Sein Leben war geprägt von einer kompromisslosen Haltung in allem, das er von Gottes Wort her erkannte. Gott segnete sein Leben, was auch in den erlebten Wundern und Heilungen sichtbar wurde.
Auch nach seinem Tod am 1. März 1950 wuchs die Arbeit des Evangelischen Brüdervereins weiter und eröffnete Zweige in Deutschland, z.B. in Welzheim und in Stuttgart-Vaihingen. In Süddeutschland entstanden dann kontinuierlich weitere Ortsgemeinden mit eigenen Gemeindehäusern. Gottesdienste wurden aber auch in zur Verfügung gestellten Sälen und Räumlichkeiten abgehalten. Einzelne Gemeinden gibt es inzwischen in anderen Teilen Deutschlands.
Zur 100-Jahr-Feier der Gemeinde wurde sie in „Gemeinde für Christus“ umbenannt.