11.01.2020
Vor etwas mehr als einem halben Jahr hatten wir an dieser Stelle über den Spatenstich für das neue Gemeindehaus in Kaisersbach-Rotenmad berichtet.
Heute dürfen wir bereits «Früchte» im Sinne von Steinen und Beton bewundern.
Wir befinden uns zwischenzeitlich mitten im Geschehen, und endlich sind die Zeiten der unsichtbaren Arbeiten an den Schreibtischen und auf dem Papier beendet.
Nun kann die ganze Ortsgemeinde sichtbar erleben, dass hier etwas «am Wachsen» ist.
Die Arbeiter, die nach dem Plan des Architekten arbeiten und Wand um Wand hochziehen, sehen noch nicht das fertige Gebäude.
Genau so wird auch unsere Gemeinde und schlussendlich jedes menschliche Leben gebaut und nur der Baumeister, unser himmlischer Vater, weiß, wie das fertige Gebilde aussehen wird.
Bei der Fertigstellung jedes «Bauwerks» wird dann ersichtlich sein, wie gut, wie schön und wie richtig der Plan des Architekten bzw. des Schöpfers war. Der Maurer, der an «seiner» Wand schuftet, der Elektriker, der «sein» Kabel verlegt, der Gipser, der nur die Wandfläche sieht, sie alle erkennen nur Stückwerk – und doch tragen alle zu einem schönen neuen Bauwerk bei.
Was für ein wunderbares Bild uns unsere Baustelle in Rotenmad doch vor Augen führt.
Wir sind dankbar für Gottes bisherige Führung, die guten Firmen und Preise, die wir bislang bekommen haben.
Wir erleben, dass Gott immer wieder zur rechten Zeit – wie z. B. mit den richtigen Angeboten – versorgt.
Vergeben sind mittlerweile die Gewerke Erd und Rohbau, Zimmerer, Dachdecker, Fenster, Flaschner und Sanitär.
Aktuell liegt die Baustelle sehr gut im Zeitplan, sodass wir die berechtigte Hoffnung haben, dass der neue Saal im Oktober 2020 zur Nutzung an die Ortsgemeinde Rotenmad übergeben werden kann.
Dies alles trotz schwierigem Baugrund und anfänglichen Problemen mit der Standsicherheit der Baugrubenböschung.
Gott hilft – das erleben wir auf und rund um die Baustelle immer wieder.
Ende Januar oder Anfang Februar wird mit der Montage des Daches gerechnet, so dass anschließend der Ausbau samt den Eigenleistungen mit hoffentlich zahlreichen Helfern aus unseren Ortsgemeinden beginnen kann.
Für alle Unterstützung in Gebet und Tat sind wir von Herzen dankbar.