

Liebe gibt es auf so viele Weise in dieser Welt: zwischen Mann und Frau, zwischen Kindern und ihren Eltern, unter Freunden, unter Glaubensgeschwistern … und zwischen Gott und uns Menschen. Gottes Liebe zu uns ist unendlich groß, ein wunderbares Geschenk und menschlich unbegreiflich, ja sie übersteigt unseren Verstand.
Gott liebte auch Abraham und segnete ihn und seine Nachkommen, davon lesen wir in Genesis 12 sowie den folgenden Kapiteln. Und hiervon handelt auch das Adonia-Musical, das derzeit von ortsübergreifenden GfC-Gemeinden im süddeutschen Raum aufgeführt wird.
Gott hatte Abraham zugesagt, seine Nachkommen sollen einmal zahlreicher als die Sterne am Himmel sein. Für Abraham und seine Frau Sara lange Zeit schwer zu glauben , da sie kinderlos waren. Erst im Alter von 100 Jahren wurde Abraham Vater von Isaak.
Einige Jahre später forderte Gott dann Abraham auf, seinen einzigen und geliebten Sohn zu opfern. Abraham beweist Gott seinen Gehorsam und ist bereit den jungen Isaak als Opfer zu bringen. In letzter Sekunde greifen Gottes Engel ein und verhindern den Tod des Sohnes.
Rund 2000 Jahre später soll wieder ein geliebter Sohn geopfert werden, Gottes eigener Sohn. Diesmal greift aber kein Engel ein und Jesus stirbt für dich und mich, damit wir frei vor Gott leben können. Liebe, unendlich groß. Mehr, als unser Verstand je begreifen kann. So können wir uns alle ein Beispiel an Abraham nehmen, dessen Gottvertrauen über den eigenen Verstand reichte.
Seit Juli 2024 fanden als Vorbereitung für die Aufführungen intensive Probewochenenden mit rund 60 Teilnehmern nebst 20 Mitarbeitern statt. Es folgten Aufführungen in Rotenmad, Süßen und Murrhardt, dann im November in Benningen und Welzheim.
Ob zunächst vor 300, dann vor 600 Zuschauern, die Begeisterung war auf beiden Seiten spürbar. Die Darsteller, Sänger und Musiker gingen ganz in der Geschichte von Liebe und Vertrauen auf, das Publikum lauschte gebannt den Melodien und dem Geschehen auf der Bühne.
Yvonne Maiorino















