Pfadfinder

Pfadfinder- jeder hat beim Hören des Wortes etwas vor Augen. Ältere Menschen über die Straße bringen, jeden Tag eine gute Tat, Lagerfeuerromantik, in Zelten schlafen, Rucksack tragen, Helfer bei karitativen- oder kirchlichen Veranstaltungen, Mädchen und Jungen in Kluft………

Dies und sicher noch einiges mehr verbinden wir mit Pfadfindern. Vieles ist richtig, manches falsch.

Worum geht es also bei den Pfadfindern oder um es noch präziser auszudrücken:

WORUM GEHT ES BEI UNS ALS CHRISTLICHE PFADFINDER?

Als christliche Pfadfinder haben wir zwei Marschrichtungen an denen wir uns orientieren. Einmal ist das unser Auftrag den wir von Jesus Christus bekommen haben, sein Evangelium, die gute Nachricht, zu verkünden und zum anderen die Grundlagen der Pfadfinderarbeit.

Als Christen orientieren wir uns an Jesus Christus und an Gottes Wort, der Bibel. Wir formulieren die Ziele der Pfadfinderarbeit wie folgt:

  • Das Ziel der Pfadfinderarbeit in der GfC ist, dass die Kinder und Jugendlichen eine persönliche Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus treffen.
  • Dies wollen wir als Pfadfinder zum einen durch regelmäßige Andachten und Bibelarbeiten, zum anderen aber auch ganz konkret durch Vor- und Er-Leben erreichen.
  • Wir wollen als verantwortliche Führer/innen durch unser Vorbild den Kindern und Jugendlichen Vorleben, was es bedeutet als Christ zu leben.
  • Wir wollen in unseren Gruppenstunden, auf Fahrt und Lager, die Liebe und Gegenwart Gottes erleben.
  • Wir wollen die Liebe Gottes praktisch umsetzen, so wie es auch Jesus immer wieder getan hat.
  • Johannes 3,18: Meine Kinder, unsere Liebe darf nicht nur aus schönen Worten bestehen. Sie muss sich in Taten zeigen, die der Wahrheit entsprechen: der Liebe, die Gott uns erwiesen hat. (Übersetzung: Gute Nachricht)

Als Pfadfinder orientieren wir uns an den Grundlagen und Zielen der Pfadfinderarbeit, dazu einige Stichworte:  

  • Sind die Kinder in anderen Gruppen eher Konsumenten, sind sie bei den Pfadfindern mitverantwortliche Gruppenmitglieder, die in und für die Gruppe Aufgaben und Verantwortung übernehmen.
  • Kleine Gruppen, Sippensystem.
  • Jugend in Verantwortung.
  • In der Pfadfinderarbeit lernen die Kinder und Jugendlichen verantwortliches Handeln gegenüber Gott, den Mitmenschen, sich selber und der Umwelt.
  • Sie lernen Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit und die Lösung von Problemen in der Gruppe.
  • Ihre Gaben und Talente können sich entwickeln und gezielt gefördert werden.
  • Learning by doing.

Beide Marschrichtungen machen uns zu christlichen Pfadfindern die einen Lebensentwurf haben. Einen Lebensentwurf den wir uns nicht selber zusammen basteln, sondern von Gott schenken lassen………..und das Beste an diesem Lebensentwurf ist:

Er gibt uns nicht nur eine Perspektive für unser Leben bis zum Tod, sondern eine Perspektive über den Tod hinaus.

In diesem Sinne GUT PFAD und Gott befohlen.

Unsere Gruppen:

Ein wichtiger Hinweis: Alle Angebote gelten für Jungen und für Mädchen!!!!

Bei den Pfadfindern für Christus gibt es folgende Altersstufen:

Bei uns in Itzehoe gibt es eine Wölflingsmeute und eine Jungpfadfinder/innen-Sippe.

Deshalb laden wir alle Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren herzlich zu unseren Gruppenstunden ein.

Wir treffen uns jeden

Freitag in der Zeit von 16.30 -18.15 Uhr

an der Gemeinde für Christus Itzehoe

Sandkuhle 24a

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

ACHTUNG: Die Zufahrt ist leicht zu übersehen. Es geht zwischen zwei Häusern durch zu unserem Gemeindehaus.

Die Wölflinge

Bei den Pfadfindern sind die Wölflinge die Kinder im Alter von 7-10 Jahren. In dieser Stufe ist das Spielen noch ein sehr großer Bestandteil der Gruppenstunden, aber auch erstes Pfadfinderwissen wird den Kindern bereits, meist in spielerischer Weise, vermittelt.

So lernen sie nicht nur wie man Werkzeug richtig nutzt, ein Feuer macht oder sich anhand einer Karte orientiert, sondern auch wie das Wetter funktioniert und was man so alles in den heimischen Wäldern erleben kann.

Natürlich darf auch Gott in unseren Gruppenstunden nicht fehlen. So lernen die Kinder biblische Geschichten kennen und erfahren, was sie ganz praktisch für ihr Leben daraus lernen können und was es bedeutet, wenn die Wölflinge versprechen:

Ich will auf Gottes Wort hören und ein Bibelentdecker sein.

Ich will jederzeit helfen und mein Bestes tun

Die Jungpfadfinder

Nach den Wölflingen folgt die Jungpfadfinder/innen-Stufe, für alle Kinder im Alter von 10-13 Jahren.

Um ein Jungpfadfinder / eine Jungpfadfinderin zu werden, musst du aber nicht vorher Wölfling gewesen sein.

Alles was du noch nicht kannst wirst du in der Sippengemeinschaft schnell lernen.

Steht bei den Wölflingen noch der spielerische Aspekt im Vordergrund, rückt bei den Jungpfadfindern das „Pfadfindersein“ und das Prinzip „Learning by doing“ zum ersten Mal in den Vordergrund. Die, bei den Wölflingen, erlernten Grundkenntnisse werden vertieft und neue Themen werden erschlossen, wobei die praktische Anwendung der Schwerpunkt der Pfadfindertechnik ist.

Auf Camps und Hajks wird dieses erlernte Pfadfinderkönnen und –wissen angewandt.

Aber nicht nur bei der Pfadfindertechnik steht der praktische Bezug im Vordergrund. Auch was das persönliche Verhältnis zu Gott und Jesus angeht, soll es praktisch werden. Wir wollen den Jungpfadfindern Gott und Jesus als ein gegenüber, eine Person, einen Ansprechpartner Nahe bringen. Die Fragen des Alltags wollen wir im Licht der Bibel betrachten und dabei erfahren welche Bedeutung es hat, wenn die Jungpfadfinder versprechen:

Ich will auf Gottes Wort hören, es soll mein Kompass und Wegweiser sein.

Ich will meiner Verantwortung gegenüber Gott, meinen Mitmenschen und gegenüber mir selber gerecht werden.

Unser Mitarbeiterteam:

Tobias Harwat

0174/3542236 tobias.harwat@web.de

„Kito“ Christopher Benz

„Ratschi“ Andreas Harwat

0160/2726788     pntaharwat@web.de

Das Abzeichen der PfC und seine Bedeutung

1) Die Lilie:
Die Lilie ist Zeichen für alle
Pfadfinderbünde die basierend auf
den von Baden-Powell aufgestellten
Grundlagen Pfadfinderarbeit machen.
Die Lilie hat drei Blätter. Diese stehen
für die drei Punkte des
Pfadfinderversprechens:
1. Verpflichtung gegenüber Gott
2. Verpflichtung gegenüber anderen
3. Verpflichtung gegenüber sich selbst
Dies finden wir auch im Gruß der
Pfadfinder wieder.

2) Der Tampen / Das Seil:
Die Blätter werden zusammengehalten durch den
Tampen. Dieser Tampen steht für unseren Glauben an die Drei-Einigkeit Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Dieser Glaube verbindet uns, eint uns, hält uns bei allen Unterschieden die bestehen und in allen Höhen und Tiefen zusammen. Auf diesem Glauben gründen wir
die Pfadfinderarbeit in der GfC.


3) Das Kreuz:
Das Kreuz erwächst aus den Tampen und steht im Mittelpunkt. Ausgehend von unserem Glauben an den Dreieinigen Gott wissen wir, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben und dass er vom Tod auferstanden ist. Damit leben wir nicht mehr unter dem Gesetz, sondern von, in und aus der Gnade unseres himmlischen Vaters.
Dieses Wissen steht im Zentrum der Pfadfinderarbeit.
Das Kreuz verbindet die PfC mit der GfC. Wir wollen der Gemeinde mit unseren Begabungen und von Gott geschenkten Fähigkeiten dienen.


4) Das Logo der GfC in der Mitte der mittleren Blüte:
=> Die GfC ist Richtungsweisend für die PfC. Ihr Logo ist im mittleren Lilienblatt angeordnet. Dieses Blatt hat bei der Kompass-Lilie, die Ursprung unserer Lilie ist, nach Norden gewiesen.
– Die Grundsätze für die Kinder- und Jugendarbeit in der GfC sind für uns verbindlich.
– Als Pfadfinder in, mit und für die GfC ist das Schriftverständnis der GfC für uns maßgeblich. Des Weiteren vertreten wir in allen ethischen, sozialen, moralischen, politischen oder ähnlichen Fragen die Meinung der GfC.


=> Die Sonne: Wir wollen gemeinsam Licht der Welt sein und durch unser Vorbild Menschen zu Jesus führen, jeder an
seinem Platz in der Gemeinde und bei den Pfadfindern.


=> Das Segel am Kreuz: Wir wollen nicht in unserem sicheren und gemütlichen Hafen hocken bleiben, sondern den Missionsbefehl ernst nehmen: Gehet hin in alle Welt.
Wir wollen als GfC und als PfC Segel setzen und uns aufmachen um Gottes Erlösungswerk in die Welt zu tragen Wir wollen uns gemeinsam aufmachen zu neuen Ufern.
„Wenn Sturm aufkommt setzen die einen die Segel und segeln in den sicheren Hafen. Wir setzen die Segel und segeln zu
neuen Ufern.“

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Andreas Arndt

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Stefan Epp