„Wir wollen Gott danken, dass er das unmögliche möglich gemacht hat“ Ulrich Sayk
Die Idee
Am 24. August 1984 wurde das neue Gemeindehaus in Itzehoe feierlich eingeweiht. Bis dahin hatte sich die Gemeinde fast 20 Jahre in einem 40m³ Saal über einer Doppelgarage versammelt. Der Platz wurde mit den Jahren allerdings so eng, dass die Kinder oft im Treppenaufgang sitzen mussten. Bei größeren Veranstaltungen wurde das auch für erwachsene Besucher zur Regel. Nach den ersten Ideen, an den Garagen anzubauen, wurde dann doch der Entschluss gefasst, auf einem geschenkten Grundstück neu zu bauen.
Eines der Wunder
Der erste Bauantrag wurde allerdings abgelehnt, weil die Zufahrt nicht breit genug war. Die Gemeinde betete und suchte nach einer Lösung, die Gott dann über das Ministerium in Kiel auch schenkte. Teile vom Nachbargrundstück wurden der Gemeinde zum Kauf angeboten. Erstaunlich war, dass der Kauf nur die hälfte von dem Preis betragen hat, den die Überfahrtsrechte über das Nachbargrundstück gekostet hätten.
Ein Gemeinschaftswerk
Als der Rohbau stand, kamen immer wieder Bautrupps aus BW und der Schweiz, die beim Fertigstellen der Arbeiten mit angepackt haben und die örtlichen Arbeiter gut unterstützten. Zur Installation der Heizung kam eine Familie mit ihren 6 Kindern aus der Schweiz und kombinierte ihren Urlaub mit den notwendigen Arbeiten im Gemeindehaus. Die Dankbarkeit für diese starke Unterstützung ist unter den älteren Geschwister heute noch deutlich zu spüren.
Grund zum Feiern
Die 40 Jahre alten Steine waren für uns als Gemeinde nur der Anlass zum Feiern. Der Grund ist die Güte und Treue Gottes, die sich auch in diesen 40 Jahren wunderbar gezeigt hat. Am ersten Septemberwochenende konnten wir als Gemeinde mit Gästen aus der Nachbarschaft, befreundeten Gemeinden und dem Itzehoer Bürgermeister Rückblick halten und Gott für sein Werk und sein Versorgen danken und diesen Anlass mit leckerem Essen und bestem Wetter feiern.
