Die Gemeinde Altingen baute vom 4. – 6. November in Kayh mit über 30 zum größten Teil Kindern außerhalb der Gemeinde eine große Lego-Stadt aus rund 100.000 Lego-Teilen.
Der ursprüngliche Plan war, mit Kindern von 8 bis 12 Jahren über anderthalb Tage während der Herbstferien eine Lego-Stadt zu bauen. Doch die Nachfrage war so groß, dass letztendlich rund 35 Kinder daran gebaut haben. Viele Eltern haben zusätzlich auch noch mitgeholfen.
Die Bauzeiten waren freitags von 14.15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. Der Gemeindepastor David Pfeuti sorgte mit seinem vierköpfigen Team (mit Salome Pfeuti, Tabea Idler und Monika Gaiser) in den Baumeisterzeiten für geistliche Stärkung und musikalische Auflockerung: die Kinder lernten einige zum Thema passende christliche Lieder, welche sie dann mit Eifer am Abschlussgottesdienst mitgesungen haben. Auch die selbstentwickelte Figur „Rumpel“ spielte während dieser Bauzeiten eine wichtige Rolle: Immer wieder sorgte Rumpel für Lachen bei den Kindern.
Die Küche bot kalte Getränke, frisch gepressten Apfelsaft, verschieden Kuchen und Apfelschnitze an. Am Samstagnachmittag gab es für alle Mit- und Bauarbeiter Hot Dogs.
Für die Eltern der „Bauarbeiter“-Kinder und sonstige Interessierte bot die Gemeinde jeweils abends zwei Vorträge an:
Am Freitagabend um 19.30 Uhr referierte Thomas Horrer zum Thema „Für die Zukunft bauen – Werte für meine Familie“.
Am Samstagabend sprachen Dorothee und Thomas Schmidt zum Thema „Bauen mit Gott – Glaube in meiner Familie gestalten“. Beide Vorträge werden von einer Gesprächsrunde begleitet.
Zum Abschluss fand dann am Sonntag um 10.30 Uhr ein Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen statt mit dem Thema „Bau schlau – mit Jesus“. Insbesondere Eltern, Großeltern und Freunde der Baumeister waren dazu eingeladen, denn nach dem Gottesdienst wurden die Bauwerke enthüllt!
Die Kinder waren sehr stolz auf das Geleistete und durften noch rund zwei Stunden mit der Stadt spielen. Besonders die Eisenbahn, die durch die selbst erbaute Stadt fuhr, war nun ein Publikumsmagnet.
Danach musste leider alles auch wieder abgebaut werden. Die Gemeindemitarbeiter hatten sich schon auf einen sehr langen Sonntagnachmittag eingestellt. Aber so viele Eltern boten ihre tatkräftige Unterstützung an, so dass nach drei Stunden alles wieder fix und fertig in Kisten verpackt war.
Es hat allen so viel Spaß gemacht, dass das Projekt – so Gott will – nächstes Jahr wieder stattfinden wird.